Junge Menschen mit Fluchterfahrung können hier gemeinsam Sport treiben. Wer will, findet darüber ins Ehrenamt.
Projekt
© Champions ohne Grenzen e. V. / Ramona Razaghmanesh
Junge Menschen mit Fluchterfahrung können hier gemeinsam Sport treiben. Wer will, findet darüber ins Ehrenamt.
Raus aus der Isolation, rein in Sport, Spaß & Ehrenamt: Das Projekt RESTART des „CHoG - Champions ohne Grenzen e. V.“ in Berlin bietet jungen Menschen mit Fluchterfahrungen die Möglichkeit, sich über Sport zu vernetzen – untereinander, aber auch mit Vereinen in ihrem Umfeld.
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Nachdem die Taliban das Land übernommen hatten, durfte ich nicht mehr trainieren. Ich lasse mich davon nicht abhalten, meiner Leidenschaft als Trainerin nachzugehen.
Neki, war schon Trainerin in Afghanistan
Unterstützt aus dem AUF!leben-Zukunftsfonds verknüpfen drei Teilprojekte sportliches, gesellschaftliches und politisches Engagement:
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Ich liebe es, im Team Fußball zu spielen und dadurch neue Menschen kennenzulernen.
Shiar, Teilnehmer von start2coach
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Alle drei Programmteile können einzeln besucht werden. Im besten Fall durchlaufen die Teilnehmenden das gesamte Programm. Im Mittelpunkt steht der Austausch in der Gruppe. Ziel ist neben der Förderung von Engagement und Teilhabe, dass junge Menschen selbst eine für sie passende Rolle im Ehrenamt finden. Sozialpädagogische Fachkräfte unterstützen dort, wo diese Unterstützung ausdrücklich erfragt ist.
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Zeit mit Kindern und Jugendlichen zu verbringen und mit ihnen zu spielen ist etwas besonderes.
Samira, auf dem Weg zu Fußball-Trainerin
Von RESTART profitieren viele. Die Teilnehmenden erschließen sich Vereine und neue Sozialräume und machen sie dadurch auch für andere Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte attraktiv.
Sofie Goetze, Projektleitung
Nach Projektende sollen möglichst viele Teilnehmende eine konkrete Idee entwickelt haben, wie sie sich selbst sportlich, gesellschaftlich oder politisch engagieren können. Als Ehrenamtliche in den RESTART-Trainings oder in Sportvereinen sollen sie Multiplikator*innen für weitere junge Menschen mit Fluchterfahrung sein, sich sportlich zu betätigen und darüber in ein Ehrenamt hineinzuwachsen. Zudem entsteht über die AUF!leben-Förderung eine Austauschplattform, über die aktive und ehemalige Teilnehmende auch langfristig Zugriff auf Fortbildungsmaterialien haben und Ideen austauschen können. Mehr Informationen: www.championsohnegrenzen.de
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