Die gfi in Weiden ermöglicht Dir einen der schönsten Tage des Jahres – wenn Du es schaffst, das Handy auszulassen. Deal?
Projekt
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Die gfi in Weiden ermöglicht Dir einen der schönsten Tage des Jahres – wenn Du es schaffst, das Handy auszulassen. Deal?
Welches Leben will ich eigentlich – und wann muss ich das Handy beiseitelegen, um dieses Leben zu bekommen? Die „Offline Challenge“ der gfi Weiden macht das bewusste Gestalten von Zeit zum Abenteuer und ermöglicht 144 jungen Menschen, ihre eigene Antwort auf diese Frage zu finden. Zwölf Termine wird es mit Hilfe von AUF!leben geben. Gemeinsam den Tag organisieren, zusammen kochen, kreativ sein: Möglich ist (fast) alles. Unter einer Bedingung: Das Handy bleibt aus.
Verschiedene Studien zeigen, dass während der Corona-Pandemie die Bildschirmzeit deutlich zugenommen hat. Das hat positive wie negative Seiten. Einerseits war das Handy während der Lockdowns oft die einzige Möglichkeit, unter Gleichaltrigen Kontakt zu halten und gemeinsam Zeit zu verbringen. Andererseits sind Online-Spiele und permanente Präsenz in den sozialen Medien oft ein Mittel, um Langeweile zu umgehen und Zeiten zu füllen. Die Offline-Challenge will junge Menschen dabei unterstützen, Motive für ihr Verhalten zu erforschen und bewusst über die eigene Lebenszeit zu entscheiden.
Dafür lassen sich die Teilnehmenden auf eine intensive Erfahrung ein. In Blitzlichtrunden und Gruppengesprächen erkunden sie Bedürfnisse und Gefühle. Dann will der Tag bewusst gefüllt werden. Den Plan handelt die Gruppe gemeinsam aus. Bis zum Ende des Tages halten die Teilnehmenden immer wieder inne und fragen sich sowie die anderen: Wie geht es uns gerade – und wollen wir dieses neue Verhalten vielleicht langfristig beibehalten?
Das Projekt will Handys nicht verbieten, sondern Reflexion anstoßen. Erst diese Selbstwahrnehmung macht aus Mediennutzung echte Medienkompetenz.
Mareike Kaiser, Projektkoordinatorin.
Nach Projektende sollen die jungen Menschen nicht nur besser in der Lage sein, bewusster über Medienzeit und analoge Zeitgestaltung zu entscheiden. Als Multiplikator:innen wirken sie auch in ihre Umfelder hinein – und können aktiver Vorschläge machen: Lasst uns doch mal wieder etwas ohne Handy unternehmen. Mehr Informationen unter www.die-gfi.de
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