Ein eigener Platz für Sport und Fitness - „Bewegungs(t)räume“ der Kinder und Jugendlichen zweier Wohngruppen werden wahr.
Projekt
Ein eigener Platz für Sport und Fitness - „Bewegungs(t)räume“ der Kinder und Jugendlichen zweier Wohngruppen werden wahr.
Was bereits vor der Pandemie ein großer Wunsch der jungen Menschen in einer Wohngruppe der Outlaw Kinder- und Jugendhilfe gGmbH war, wird jetzt Wirklichkeit: Zusammen mit den pädagogischen Fachkräften der Einrichtung sowie einigen Eltern bzw. Personensorgeberechtigten planten die Kinder und Jugendlichen Bewegungsräume im Innen- und Außenbereich der Wohngruppen in Halle. Für die Bewohner:innen dort ist ein Abo im Fitnessstudio aus Alters- oder Finanzgründen häufig keine Option. Die umgestalteten Räumlichkeiten bieten eine niederschwellige hausinterne Alternative, um sinnvoll Energie loszuwerden. Wie wichtig das ist, zeigten nicht zuletzt die coronabedingten Einschränkungen.
Während der gesamten Umgestaltung wirkten die jungen Menschen stets aktiv mit. So hatten sie beispielsweise Mitsprache bei der Auswahl der passenden Sportgeräte und unterstützten bei den Umbauarbeiten. Die Umsetzung erfolgte in mehreren Arbeitseinsätzen, bei denen die Bewohner:innen voller Vorfreude und Tatendrang gemeinsam ans Werk gingen. Die gemeinsame Arbeit weckte bei allen Beteiligten eine anhaltende Begeisterung. Ausstehend ist noch ein Graffiti-Workshop, bei dem die Kinder und Jugendlichen die Räume kreativ gestalten können, bevor mit Anlieferung der letzten Geräte die „Bewegungs(t)räume“ gelebt werden können.
Zu sehen, was es bei unseren Kindern und Jugendlichen an Begeisterung, Vorfreude und auch Ungeduld auslöst ist einfach toll.
Chris Gerdes, Outlaw Kinder- und Jugendhilfe gGmbH
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