Suche

Themenprojekt

Ku(h)rCup reloaded

Jugendliche beim Ku(hr)-Cup reloaded

© DKJS/ Valentum Kommunikation

Projekte

Im Jahr 2019 fand im saarländischen Nonnweiler erstmals der Ku(h)rCup statt. Dann kam Corona und eine Neuauflage der Veranstaltung musste zwangsläufig warten. Jetzt nahmen sich die sieben Jugendclubs der Gemeinde dieser Sache an – und erweiterten das Programm noch um ein Foodtruck Festival und den Ku(h)rCup Kids.

Projektstart

  • 1. Juli 2022
  • Nonnweiler
  • Jugendgruppe 77 Otzenhausen e. V.
  • 60 Teilnehmer:innen
Themenschwerpunkt: Demokratiebildung und Teilhabe

Eine bestehende Idee neu gedacht

Die sieben Jugendclubs in der Gemeinde Nonnweiler sind gut vernetzt, sie leben schon ihrer Aufgaben- und Zielbeschreibung nach von der Gemeinschaft, dem Austausch, der Begegnung. Das litt – wie so viele Institutionen dieser Art und Menschen jedes Alters – unter den coronabedingten Kontaktbeschränkungen der vergangenen zwei Jahre und sollte sich nun ändern. „Nach Corona wollten wir wieder etwas zusammen machen, also ein Kooperationsprojekt, und dann hat sich das angeboten, den Ku(h)rCup Reloaded auf die Beine zu stellen“, erzählt Marvin, Vorsitzender der Jugendgruppe 77 Otzenhausen e. V.. Gesagt, getan: Am Ende stand ein Wochenende mit einem bunten Programm für unterschiedliche Altersstufen. Den Start bildete eine Warm Up Party mit DJ, bevor es mit dem Ku(h)rCup richtig los ging, der dann als kostenlose Kidsversion für Kinder ab 6 Jahren seine Fortsetzung fand – umrahmt von einem Foodtruck Festival für die ganze Familie. 

Marvin, Vorsitzender der Jugendgruppe 77 Otzenhausen e. V.

© DKJS/ Valentum Kommunikation

Nach Corona wollten wir wieder etwas zusammen machen, also ein Kooperationsprojekt, und dann hat sich das angeboten, den Ku(h)rCup Reloaded auf die Beine zu stellen. Marvin, Vorsitzender der Jugendgruppe 77 Otzenhausen e. V.

 

9 Stationen umfasste der Ku(h)rCup Reloaded.

Spaß und Gemeinschaft im Fokus

Ku(h)rCup in Action

© DKJS/ Valentum Kommunikation

Sieben kurzweilige Stationen galt es beim Ku(h)rCup zu meistern, darunter Fußball Dart und Bungee-Run sowie, passend zum Titel der Veranstaltung, Bullriding und Kuhmelken. Während die älteren Teilnehmenden als Teams antraten, waren die Kinder als Einzelkämpfer am Start, um möglichst in eigenem Tempo und nach Lust und Laune alles ausprobieren zu können. Ganz allein war dabei natürlich niemand unterwegs. Um die jungen Teilnehmenden zusätzlich anzuspornen, gab es tolle Preise, wie Freikarten für die umliegenden Naturfreibäder, die lokale Sommerrodelbahn oder Kinogutscheine, zu gewinnen. Eine Medaille fürs Dabeisein bekam jeder. „Hier geht kein Kind mit leeren Händen nach Hause“, so Marvin. Neben allen Anreizen stand jedoch eines bei Groß und Klein ganz klar im Vordergrund: Der Spaß an der Gemeinschaft. Diesen Punkt nennt auch Marvin, der selbst in sechs Vereinen engagiert ist, als Motivation für seinen Einsatz für die Kinder und Jugendlichen in der Region: „Mir liegt das gesellschaftliche Zusammensein sehr am Herzen. Der Hintergrund ist ganz einfach, dass man in Gesellschaft Spaß hat und dass Kinder sich auch vernetzen und Freunde finden.“ 

Stärkenorientiert und vernetzt

Spaß beim Ku(hrCup

© DKJS/ Valentum Kommunikation

Auch die Veranstaltung auf die Beine zu stellen, war eine Gemeinschaftsaufgabe, die laut Marvin sowohl im Vorhinein als auch dann vor Ort absolut reibungslos von statten ging. Jeder Jugendclub hatte seine Aufgaben und konnte seine Stärken einbringen, gerade das Zusammenspiel der jeweiligen Kontakte bot hier einen Mehrwert. Auch mit Blick auf die Nachwehen der coronabedingten Kontaktbeschränkungen hat sich schon die Vorbereitung sehr positiv ausgewirkt. „Es waren immer sehr konstruktive Gespräche, jeder ist gehört worden und konnte seine Ideen einfließen lassen“, zieht Marvin Resümee. Dass und wie sich die einzelnen Ideen letztendlich umsetzen ließen, dafür spielte die finanzielle Unterstützung von AUF!leben eine zentrale Rolle. So konnte man dadurch beispielsweise einen stärkeren Fokus auf die nachhaltige Planung und Umsetzung legen. Die Anschaffung von 400 Hartplastikbechern, die den Jugendclubs auch bei Folgeveranstaltungen zur Verfügung stehen, gegenüber der Verwendung von Einwegbechern, ist nur ein Beispiel dafür.

7 Teams nahmen teil

Projektende

  • 31. Juli 2022
  • Nonnweiler

Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie aktuelle Informationen rund um das Programm AUF!leben – Zukunft ist jetzt.

Cookie-Einstellungen

Unsere Webseiten verwenden Cookies zur Verbesserung der Bedienung und des Angebots sowie zur Auswertung von Webseitenbesuchen. Einzelheiten über die von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.