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Projekt

Home-Uni und Harmonie

Das Bild zeigt fünf Teilnehmerinnen des Coachings Home-Uni und Harmonie. Sie sitzen an einem Tisch, drei von ihnen schauen auf einen Computer und zwei tauschen sich aus. Die Studentinnen tragen alltägliche Kleidung wie Kapuzenpullover oder Strickjacken und drei der jungen Frauen einen Hidschab.

© Frauennetzwerk Vera e. V.

Projekte

Wie wird  aus einem weitgehend digitalem Uni-Alltag eine möglichst schöne, das Leben bereichernde Zeit? 15 Studentinnen erkunden das in Köln.

Projektstart

  • 15.01.2022
  • Köln
  • Frauennetzwerk Vera e. V.
  • 15 Studentinnen
Kategorie: Flex

Wie orientiere ich mich an einer Hochschule, in die ich nur eingeschränkt gehen darf? Wie sichere ich mein Studium finanziell ab, wenn klassische Nebenjobs ausfallen? Wie baue ich mir trotz virtueller Lehrveranstaltungen ein soziales Umfeld auf, im dem ich Spaß haben und das Leben genießen kann? Ein Coaching in Köln unterstützt 15 Student:innen dabei, ihr Studium auch während und nach der Pandemie so selbstbestimmt und bedürfnisorientiert wie möglich zu organisieren. Die Mittel hierfür kommen aus dem AUF!leben-Zukunftsfonds. 

 

1.875 Minuten zurückerobertes Leben pro Woche - plus alles, was daraus im Alltag entsteht.
Das Bild zeigt zwei Studentinnen aus dem Projekt Home-Uni und Harmonie. Sie schauen gemeinsam auf einen Computer und unterhalten sich dabei. Eine Frua trägt einen schwarzen Pullover und hat ihre langen braunen Haare zum Zopf gebunden. Die andere Frau trägt eine helle Strickjacke und einen dunkelgrünen Hidschab.

© Frauennetzwerk Vera e. V.

Die Methode folgt den Prinzipien des Empowerments: Die jungen Menschen stimmen im ersten Schritt untereinander ab, welche Themen sie gemeinsam bearbeiten wollen. Danach kommen sie einmal in der Woche zusammen und tauschen sich über ihre Wahrnehmungen und Ansätze aus. In erster Linie helfen sie sich also als Expert:innen ihres Alltags gegenseitig weiter. Eine in Empowerment-Methoden geschulte Fachkraft behält dabei die Agenda im Auge – führt bei Bedarf zu den Ausgangsthemen zurück, sensibilisiert für die vielfältigen Auswirkungen der Pandemie auf den Uni-Alltag und moderiert, wo nötig, den Erfahrungsaustausch, damit alle Teilnehmenden gleiche Chancen haben gehört zu werden. 

Das Projekt setzt Zukunftsängsten, Leistungsdruck und Vereinsamung die Erfahrung entgegen, auch in der Krise noch Einfluss auf das eigene Leben zu haben, eigene Wünsche verfolgen und Kontakte genießen zu können.
Kübra Navriz, Projektleiterin beim Vera e. V.

Projektende

  • 25.05.2022
  • Köln

Wie es weiter geht

Unter den Teilnehmenden befinden sich viele junge Menschen, die Bildungsungleichheiten ausgesetzt oder mit ihren Familien erst vor  wenigen Jahren nach Deutschland gekommen sind. Die Teilnehmenden sollen nach Projektabschluss nicht nur mehr Einfluss auf ihre eigenen Lebensentwürfe erlangt haben, sondern auch in ihrem Umfeld vermitteln, welche Wege es geben kann, den eigenen Wünschen und Motivationen zu folgen. Die Erfahrungen aus dem Projekt sollen beim Vera e. V. in weitere Empowerment-Formate einfließen. Mehr dazu: www.vera-ev.com

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