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Gelungener Start der digitalen Jugendaktionstour

© DKJS/Antje Dennewitz


AUF!machen MIT!machen MUT!machen hieß es für junge Menschen aus Sachsen-Anhalt, die beim ersten Termin der Jugendaktionstour die Chance nutzten, um Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen und mehr über die Fördermöglichkeiten durch AUF!leben zu erfahren.  

Ideen und Inspiration, Kennenlernen und Beratung: Das stand für die Teilnehmer:innen beim ersten Termin unserer Jugendaktionstour im Vordergrund. Junge Menschen aus ganz Sachsen-Anhalt und über die Grenzen des Bundeslandes hinaus trafen sich am 23. Februar 2022 im digitalen Raum zu einer Reise Richtung Zukunft.  

Erfahrungen machen und loslegen 

„Die Jugend ist die Zeit der Träume und man hat die Chance – vielleicht wie sonst nie wieder – etwas auszuprobieren und Erfahrungen zu machen“, so Sylvia Ruge, Standortleiterin der DKJS in Sachsen-Anhalt. Darum gab sie den jungen Projektmacher:innen mit auf den Weg:

„Macht Erfahrungen und legt einfach los!“ 

Von der ersten Vision zur konkreten Projektidee 

In einem Fantasie-Rundgang teilten die Teilnehmer:innen ihre Visionen von der Zeit nach den coronabedingten Einschränkungen. Die Ergebnisse hielten Graphic Recorder visuell fest: Eine bunte Mischung an Motiven (PDF-Dokument, 2.9 MB) von tanzenden Menschen über sportliche Aktivitäten bis hin zu Hüpfburg-Action – stets umrahmt von politischen Idealen wie Demokratie, Solidarität und einem grenzenlosen Europa.  

In einer Ideen-Projekt-Werkstatt nahmen die Vorstellungen dank gegenseitiger Anregungen und wertvoller Tipps immer konkretere Formen an. Die jungen Menschen hatten hier auch Gelegenheit, über bereits umgesetzte Projekte zu berichten und erste Ideen vorzustellen.  
 

Vielfalt, gewachsene Gemeinschaft und mehr Mut 

Egal, ob im Hinblick auf die persönlichen Hintergründe, Erfahrungen oder Vorstellungen der jungen Menschen aus Sachsen-Anhalt: Vielfalt war in jeder Hinsicht das zentrale Stichwort und auf der Veranstaltung durchweg spürbar. Dabei ergab sich ein lebendiger und konstruktiver Austausch – dank unterschiedlicher Herangehensweisen an die Aufgabenstellungen ohne ein Richtig oder Falsch. Es stand jedem jungen Menschen offen, in die Perspektiven der anderen einzutauchen. Und so unterschiedlich die Themenfelder, Interessenschwerpunkte und Ebenen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die Zeit nach den pandemiebedingten Einschränkungen auch waren: Gemeinschaft AUF!leben zu lassen, war das zentrale Motiv für jede Projektidee und den Antrieb, sich zu engagieren – ganz nach dem Motto „Einfach mal ein bisschen leben.“ 

„Gerade Menschen in unserer Altersspanne wünschen sich ‚nach Corona‘ vermutlich einfach nur eine Möglichkeit, ohne schlechtes Gewissen und ohne negatives Gefühl mit ganz vielen gleichaltrigen Personen Zeit zu verbringen.“ 

Milena, Teilnehmerin der MIT!machen-Tour 

Sport, Musik, Theater: Die passende Förderung für jede Idee 

Um die notwendige Unterstützung für die Umsetzung ihrer Visionen zu bekommen, wünschen sich die jungen Menschen weniger Bürokratie, einfachere Prozesse und Kommunikation auf Augenhöhe. Passend zu diesem Anliegen gaben ihnen die Jugendberater:innen von AUF!leben – Zukunft ist jetzt anschauliche Informationen an die Hand, um sich sicher und zielgerichtet durch den „Förderdschungel“ zu schlagen. Gleichzeitig machten sie den jungen Projektmacher:innen Mut: „Wenn ihr eine Idee habt, kommt zu uns, wir stehen hinter euch.“ 

„Ich muss in der Zukunft bereit sein, das zu reparieren, was gebrochen ist. Ich muss verantwortlich sein, ich muss vorbereitet sein, wie ich meine Umgebung verbessern kann nach dieser Krise.“ 

Dhulfiqar, Teilnehmer der MIT!machen-Tour 

Ein Graffiti-Workshop mit Jugendlichen, in dem sie einen Container zum Jugendclub umgestalten? Ein Karatetrainingslager mit besonderen Naturerlebnissen? Der Aufbau eines soziokulturellen Zentrums mit Jugendtheaterclub? AUF!leben ermöglicht dank unterschiedlicher Förderkategorien die gesamte Palette an Projektideen, wie sie beim Länderevent in Sachsen-Anhalt deutlich wurde. Bei besonders umfangreichen Vorhaben endet die Unterstützung nicht mit der Antrags- und Finanzhilfe: Jugendbegleiter:innen stehen den jungen Menschen auch bei der Umsetzung ihrer Projekte beratend zur Seite. 

Jugendberatung in entspannter Atmosphäre 

Bereits während der Veranstaltung bekamen die jungen Projekt:macherinnen Hilfestellungen zur Ideenentwicklung, den Fördermöglichkeiten und -richtlinien sowie zur Antragsstellung. Es gab genug Raum für individuelle Gespräche, in denen die jungen Menschen Antworten auf ihre Fragen erhielten. Besonderes Highlight war die Videobotschaft einer jungen Künstlerin, die die Teilnehmer:innen nicht nur durch musikalische Darbietungen begeisterte, sondern auch von ihren Erfahrungen während der Pandemiezeit berichtete. Sounds aus der Jukebox, Gaming-Angebote und Raum zum Chillen und Abschalten kamen nach der inhaltlichen Arbeit und dem ausgiebigen Austausch wie gerufen und sorgten für einen entspannten Ausklang. 

 

Weitere Infos zur MIT!machen-Tour gibt es hier:  

AUF!machen MIT!machen MUT!machen

Neugierig geworden? Dann seid dabei beim nächsten Halt der Jugendaktionstour in eurer Region!  Hier geht es zur Terminübersicht.  

Ihr habt schon eine ganz konkrekte Projektidee und wollt loslegen? Dann meldet euch für unsere Jugendberatung an.  

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